Grundlagen im wissenschaftlichen Tierschutz

TitelZeitRaumDozent
Grundlagen im wissenschaftlichen Tierschutz23.10.2025 09:00 - 17:30 (Do)Insel Riems - Konferenzbereich Dr. Matthias Braun, Tierschutzbeauftragter - Universität Hamburg
Beschreibung: 


Tierschutzrecht

Gruppenarbeit: 
Beschreiben von unbestimmten Rechtsbegriffen

  • Was ist ein Tier? Welche Tiere werden geschützt?
  • Was sind wissenschaftliche Zwecke?
  • Was ist ein vernünftiger Grund?
  • Was sind Schmerzen, Leiden, Schäden

Güterabwägung
Nutzen / Wahrscheinlichkeit der Umsetzung / Tierwohl

Gruppenarbeit:
Formulieren Sie eine Ethik, die (Tierversuche) Tiertötung zu wissenschaftlichen Zwecken verbietet, aber alle anderen Formen der Tiernutzung erlaubt. Benutzen Sie hierzu die Aspekte Tier als Bedrohung und Nutzung  als Tier

  • Gruppe 1: Anthropozentrismus
  • Gruppe 2: Pathozentrismus
  • Gruppe 3: Radikaler Biozentrismus
  • Gruppe 4: Biozentrismus

Nutzen von Tieren
Die moralische Gemeinschaft
Versuchstiere / Zootiere / Haustiere / Schlachttiere

Ethische Faktoren
Zucht / Haltung / Experiment / Tötung

Gruppenarbeit:
Sollen wir Tiere wie Menschen behandeln?
Finden Sie einen Konsens in Ihrer Gruppe welche der 10 Anforderungen, die für Versuche an und mit Menschen gilt, auch für Tierversuche gelten (sollen) und präsentieren Sie die begründeten Ergebnisse.

Abschluss:
Prüfen Sie für jeden der 10 Punkte inwiefern Sie dies schon jetzt in Ihrem Forschungsprojekt umsetzen können, ob und wie dies in Zukunft umgesetzt werden soll oder kann. Welche Mittel benötigen Sie dafür?

 

Optional: Euthanasie und Anästhesie für aquatische Organismen

Dieser Teil findet als zusätzliches Angebot nach Abschluss der oben genannten Kursteile statt. Dementsprechend sind dafür zusätzlich ca. 2 h am späteren Nachmittag einzuplanen. 

  • Gründe und Kriterien für das humane Töten von Fischen
  • Zugelassene Methoden
  • Anzeichen der Bewusstlosigkeit und des Todes bei Fischen
  • Narkose und Sedation
  • Schmerzerkennung beim Zebrabärbling und Schmerzmittelgabe
  • Tötung und Knoten nach Hamburger Anglerprüfung
  • Mit Bescheinigung nach EU-Funktion D für aquatische Lebewesen „Töten von Fischen nach Anweisung“

Bei Interesse am optionalen Angebot bitte zusätzlich hier anmelden: https://terminplaner4.dfn.de/QwGHvMqjNUCKGOIC 


Methodik
Übungen und Gruppenarbeit
Aktives Einbringen und Vetreten neuer Gesichtspunkte

Teilnehmerkapazität : 
16
Leistungspunkte: 
1,0
Unterrichtseinheiten: 
8,0